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Clara Schumann gewidmet

In ihrer einzigartigen Eigenschaft als weit gereiste, zur k.k.Kammervirtuosin ernannte Pianistin, als Komponistin, Klavierpädagogin und Herausgeberin verkörperte Clara Schumann (-Wieck) die bedeutendste deutsche Musik­erin des 19.Jahrhunderts. Clara Josephine Wieck setzte ihre als Wunderkind begonnene pianistische Karriere nach der Heirat (1840) mit Robert Schumann fort und trat nachher als Interpretin und Komponistin unter dem Namen Clara Schumann auf, der im Folgenden verwendet wird.

 

Mit ihrem virtuosen Klavierspiel regte die Musikerin an die dreissig Komponisten zur Entstehung von Werken an, die ihr gewidmet, jedoch nur vereinzelt von ihr ins Repertoire aufgenommen wurden. Sie setzte sich hauptsächlich für Bach, Beethoven, Rob­ert Schumann und Brahms ein, um den von ihren hier vorliegenden Zeitgenossen Felix Mendelssohn Bartholdy und Stephen Heller nur ein paar wenige Klavierstücke regelmässig in Konzerten zu spielen.

 

Die vorliegende Auswahl macht mit teilweise verges­senen Werken von zehn romantischen Komponisten und einer Komponistin aus Dänemark, Deutschland, Tschechien und Ungarn bekannt. Die Vielfalt der For­men widerspiegelt sich in Charakterstücken, Tänzen, Liedern ohne Worte, Variationen, Fantasiestücken und Skizzen.

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